Intrakranielle Aneurysmen

Intrakranielle Aneurysmen sind sackförmige Erweiterungen der Hirnarterien und sind mit einer Häufigkeit von 2-3 % in der Gesamtbevölkerung die häufigste zerebrovaskuläre Fehlbildung. In der überwiegenden Mehrzahl verursacht ein Aneurysma keine Beschwerden und wird meistens im Rahmen einer Bildgebung (z.B MRI) als Zufallsbefund entdeckt. Viel seltener können Aneurysmen symptomatisch werden in dem sie platzen oder auf Grund ihrer Grösse auf angrenzende Hirnnerven oder Hirngewebe drücken. Im Fall einer Ruptur erleiden die Betroffenen eine Gehirnblutung. Dabei handelt es sich um eine lebensbedrohliche Situation die eine notfallmässige Behandlung erfordert.

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